DICE versucht sein möglichstes um Battlefield 3 
frei von Cheatern und anderen Störenfrieden zu halten. Tommy “trydling”
Rydling, ein Mitarbeiter des Studios, bringt die Spieler im Battlelog
auf den neusten Stand der Dinge.
aut Rydling erhält das 
Entwicklerstudio täglich hunderte von Meldungen, in welchen Spieler 
einem eventuellen Fehlverhalten verdächtigt werden. Als erste Handlung,
nimmt das Team die Battlereports unter die Lupe und überprüft sie auf 
Unstimmigkeiten. Oft stellt sich allerdings heraus, dass die Spieler 
einfach richtig gut sind. Oft habe man laut Rydling zwar den Verdacht 
einem Cheater begegnet zu sein, stattdessen handelt es sich um den 
Spieler aber einfach nur um einen der besten seiner Art.
Dennoch: Die Kämpfe möglichst fair zu halten, ist eine der höchsten 
Prioritäten bei DICE. Eine gründliche Untersuchung der eingereichten 
Meldungen ist aber sehr wichtig, damit niemand gebannt wird, der im 
Grunde ein faires Spiel abliefert.
Wird ein Spieler tatsächlich
als Cheater verifiziert, soll er möglichst schnell die Konsequenzen 
tragen. Deshalb hat der Entwickler sein Personal aufgestockt und die 
Reaktionszeit zwischen dem Eingang eines Berichts und der 
letztendlichen Überprüfung verringert. Es wird merklich schnellere 
Reaktionen auf Cheating geben, gerade wenn es um einen Bann geht. 
“trydling” erklärt nochmals, wie ihr DICE beim aufspüren von Schummlern
helfen könnt:
Der beste Weg, einen Cheater zu melden führt 
über das Spielerprofil im Battlelog. Klickt beim verdächtigen Spieler 
einfach auf das kleine Dreieck in der oberen rechten Ecke über seinem 
Namen. Nun öffnet sich ein Fenster in dem ihr den Vorfall, so 
detailliert wie möglich, schildert. Wir bitten euch uns alles an 
Informationen über die Art des Vorfalls und die vermuteten Methoden 
mitzuteilen. Im Idealfall fügt ihr noch den dazugehörigen Battlereport 
ein.
Laut Rydling erreichen das Entwicklerstudio oft 
fragen, weshalb ein bestimmter Spieler noch nicht gebannt ist, wenn es 
sich doch offensichtlich um einen Cheater handelt. Leider bietet das 
Battlelog keinen geeigneten Weg für die Spieler nachzuvollziehen, ob 
ein Cheater gebannt wurde. Die Profile der betroffenen Spieler bleiben 
schließlich auch über den Bann hinaus, mit zurückgesetzten Statistiken,
sichtbar. Dies lässt einen Spieler, der seine Stats resetet hat und 
einen gebannten Schummler, sehr ähnlich aussehen. Ein Blick darauf, 
wann der Spieler das letzte mal auf dem Schlachtfeld zu sehen war, gibt
dagegen eine wesentlich Bessere Auskunft über einen Bann. 
 
  
  
 
Quelle: scene-gamers.de